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Multidimensionaler Ansatz

Wer bin Ich?
In meiner langjährigen therapeutischen Arbeit mit Kindern konnte ich beobachten, wie die menschliche Persönlichkeit organisiert ist.
Im Spiel inszenieren Kinder ihre innere Welt, in der Teile ihrer Persönlichkeit in spezifischer Gestalt, Wesensart und Gefühlsausdruck in Erscheinung treten.
Diese „Ich-Figuren“ kommunizieren miteinander und gewähren Einblick in ihre Befindlichkeit, ihre Entstehungsgeschichte und ihren Veränderungsprozess.

Ich bin Viele.
Auch Erwachsene sind in Trance fähig, im imaginären Raum Persönlichkeitsanteile gestalthaft wahrzunehmen und mit ihnen in Austausch zu treten.

Diese Teilstrukturen haben sich im Laufe der individuellen Entwicklungsgeschichte gebildet, um unterschiedlichen Anforderungen des Lebens gerecht zu werden.

Manche sind später nicht mehr hilfreich und blockieren uns in unserer Lebensentfaltung; vor allem jene Fragmente, die durch Verinnerlichung problematischer Glaubenssätze oder Wesensarten wichtiger Bezugspersonen entstanden sind.

In der Geschichte der (psychoanalytischen) Psychotherapie wurden diese Phänomene immer wieder beobachtet und erforscht.
Es gibt heute verschiedene Ansätze multidimensionaler Selbstkonzepte.

Mein Ansatz orientiert sich an der „Ego-State-Therapie“, einem hypnoanalytischen Modell, das von Helen und John Watkins entwickelt und von Jochen Peichl in Deutschland bekannt gemacht wurde.

Es ermöglicht einen schnellen Zugang zum Ursprung einer Problematik und die optimale Nutzung der Ressourcen des inneren Systems.